WASSERKRAFT Regional. Ökologisch. Gut.

GÜNSTIG FÜR BIODIVERSITÄT UND NATUR

Biologe und Physiker Ernst Ulrich von Weizsäcker findet es „gar nicht wünschenswert“, die Stauwehre der Kleinwasserkraftanlagen der „Schattenmühle“ und der „Schwarzen Säge“ im Südschwarzwald ab zu brechen.

„Klimaschutz“ – davon reden viele. „Energiewende“ – kaum ein Politiker spricht sich gegen sie aus. Und in Wirklichkeit?
Wie erleben etwa Inhaberinnen und Inhaber von Kleinwasserkraftwerken, die Strom gewinnen, ohne dabei auch nur ein Gramm des Klimagases Kohlenstoff-Dioxid (CO 2) in die Luft zu blasen, häufig den Umgang mit Ämtern?

Behörden in Baden-Württemberg möchten derzeit den zwei so bewährten wie bei der Bevölkerung beliebten Kleinwasserkraftwerken „Schattenmühle“ (Kreis Breisgau- Hochschwarzwald) und „Schwarze Säge“ (Waldshut-Tiengen) im das Wasser abgraben.

Amtliche Begründung der bürokratischen Zerstörungswut: Fischschutz. Doch: Da haben die „Naturschutz“-Behörden jetzt einen namhaften Kritiker: Ernst Ulrich von Weizsäcker.
Der international geachtete Biologe und Physiker hatte in einem YouTube-Interview * bereits 2018 über Kleinwasserkraftwerke erklärt:
„Die funktionieren ja und sind sehr häufig so mit Fischtreppen und so ausgestattet, dass sie ökologisch vernünftig sind. Und häufig haben sie auch im Oberlauf dann einen kleinen Stausee – also kleine angestaute Mengen Wasser. Und das ist ein wunderbares Biotop für biologische Vielfalt. Dies nun alles wieder in den möglichen Urzustand zu verwandeln, ist ökologisch gar nicht wünschenswert.“

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